Sommerkonzerte am Hof der Familie Konrad

Musik ohne Grenzen – das war das Motto unseres diesjährigen Sommerkonzerts am Hof der Familie Konrad. Das Konzert war nach mehrjähriger Konzertpause von besonderer Vorfreude geprägt. Wie das Thema schon verriet, war das Konzert eine musikalische Weltreise – denn Musik vermag es geografische Grenzen zu durchbrechen und erlaubt einem blitzschnell die ganze Welt zu bereisen.  

Von unseren Flugbegleiterinnen wurden alle Passagiere ihrem Platz zugewiesen und mit der Flugzeug-Durchsage unseres Moderators Marcus Weberhofer startete Kapitän Stefan Karner die Reise in die Schweiz. Dort gelangten wir mit dem “The Glacier Express”, dem „langsamsten Schnellzug der Welt“, von Zermatt nach St. Moritz. Nach einem Langstreckenflug nach Amerika erkundeten wir Stadtteile New Yorks mit der “New York Overture”. 

Nach einer Pause im Duty-Free Shop übernahm das Jugendblasorchester LIWIO unter der neuen Leitung von Darko Horvatic die Reiseführung: Mit zwei schwungvollen Stücken ging es über Südamerika bis nach Asien. 

Doch nicht nur eine geografische Reise wurde gemacht. Passend zum 70 Jahr Jubiläum des Musikvereins gab es auch eine Zeitreise durch die Geschichte des Musikverein Lieboch. Hierfür wurden während des Konzerts Zeitzeugen interviewt: Peter Krinner, ehemalige Kapellmeister des Musikvereins, Erich Friedau, der seit über 60 Jahre Vereinsmitglied ist und, um eine Brücke zur Gegenwart zu schlagen, auch die junge Klarinettisten Elisabeth Fink. Alle drei waren sich einig: Was den Musikverein Lieboch schon früher ausmachte und heute immer noch gilt ist, dass hier viele Generationen zusammen musizieren, gemeinsam Spaß haben und viel voneinander lernen. 

Nach der Reise durch die Geschichte des Musikvereins ging es auf unserer musikalischen Reise mit dem Stück “Pacific Dreams” nach Sydney.

Ein besonderes Highlight des Abends war aber bestimmt die Tanzeinlage des gesamten Musikverein bei dem Stück Pata Pata, welches den Kontinent Afrika repräsentierte. Kapellmeister Stefan Karner verkleidete sich hierfür als afrikanischer Kampfelefant – nicht nur zur großen Überraschung des Publikums, sondern auch der Musikerinnern und Musiker. 

Mit dem STS Medley traten wir den Heimweg nach Österreich an und verabschiedeten uns mit dem traditionellen Fliegermarsch von unserem Publikum. 

Solch ein erfolgreiches Konzert kann natürlich nicht ohne unsere Musikerinnen oder Musiker stattfinden. Darüber hinaus dürfen wir uns glücklich schätzen viele helfende Hände in unseren Reihen zu haben. Diesen durften wir ein Zeichen der Dankbarkeit und Wertschätzung, überreichen: Neben unseren Marketenderinnen Silvia Reisl und Sonja Mund wurde auch unser vereinseigener Fotograf Harald Köck mit der Fördernadel in BRONZE für ihre verdienstvolle Tätigkeiten im Verein geehrt! Vielen Dank für euer Engagement! 

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